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Kein Artikel für Hundeliebhaber.

 

Aber es gibt auch arme Menschen und es gibt auch Menschen, die Hunde als Delikatesse sehen. Ich würde es nie Essen. Nie? darf man das sagen? In unserem Wohlstand wäre es reine Dekadenz. ich sehe diese Dekadenz als ein Verfall der Menschheit an, der nur aus reiner Neugier und Genussucht einen Hund schlachtet.

Wenn das kein Grund zum Nachdenken ist: Schweizer dürfen Hundefleisch. Nicht, dass wir den "Normalschweizer" nun an den Pranger stellen, den auch der Schweizer hält Hunde als Familienmitglied und würde den nie schlachten.

Trotzdem geschlachtet: Viele Tiere werden von Hundefleischliebhabern gleich selbst geschlachtet. Hundefleisch Was das Gesetz verbietet- Hundebraten und Katzenfilets, darf in der Schweiz jeder essen. Das Gesetz verbietet es nicht, sein eigenes Haustier zu kochen. Die "Eidgenössische Fleischverordnung" verbietet in Artikel 73 nur, "Fleisch von Hunden, Katzen und Schildkröten sowie daraus hergestellte Fleischwaren" in Verkehr zu bringen. Das heisst: Seinen eigenen Hund schlachten und essen darf jeder. Nur weiterverkaufen ist verboten - und wird gebüsst. 

Hundefleisch auf dem Teller - drei Monate vor seiner Fussball-WM geriet Gastgeber Südkorea unter Druck. Aber auch bei uns ist das emotionsgeladene Thema wieder aktuell. Was bei vielen Brechreiz verursacht, ist für andere eine Delikatesse. Hundefleisch-Liebhaber essen Appenzeller, Bernhardiner, Deutsche Schäfer und Dalmatiner. Das Fleisch auf dem Tisch, das aussieht wie Mostbröckli, stamme von einem Rottweiler, erzählt mir ein Schweizer, der Hund wurde vor ein paar Wochen geschlachtet. Was für ein Hund auf dem Teller landet, sei ihm eigentlich egal, meinte er. Aber: "Schosshündchen bringen nichts, da ist viel zu wenig Fleisch dran." Gehacktes und Voressen, als das manche Liebhaber Hundefleisch zubereiten, gibt es bei ihm nicht: "Meine Frau würde es nicht essen."

Viel gefragter als das Fleisch sei Hundeschmalz, als "Heilmittel gegen Erkältungen und Asthma". "Ein Kollege hat kürzlich 30 Kilo einer Apotheke verkauft." Er könne schon verstehen, dass einem Hundehalter beim Gedanken an Hundefleisch, er verstehe nur nicht, warum dieselben Menschen dann ungerührt Kalb, Rind oder Poulet essen. "Statt sie einschläfern zu lassen, bringen mir Dorfbewohner ihre Hunde", sagt er. Sein Kollege, ein Metzger, töte die Tiere dann mit einem Bolzenschuss. "Das geht ganz schnell und ist doch viel humaner als Schächten, wo ein Tier noch minutenlang lebt." Wütend macht auch, dass in Asien Hunde zu Tode geprügelt werden, weil das Adrenalin dem Fleisch einen besseren Geschmack gebe. "Diese Chinesen oder Koreaner könnte ich selber mit dem Stock verhauen".

Gehandelt wird ein Hund trotzdem". Hundert bis zweihundert Franken koste ein Hund, "je nach Fleischvolumen". Und weiter: "Ein Züchter verkauft zum Beispiel gut 40 Appenzeller Mischlinge pro Jahr an eine Gruppe von Leuten im süddeutschen Sigmaringen." Diese Gruppe treffe sich regelmässig, um Rezepte auszutauschen. "Nicht nur im Rheintal und im Appenzell, in der ganzen Schweiz werden Hunde und Katzen gegessen", sagt eine Tierschützerin. "Als Vegetarierin esse ich zwar auch keine Kälber oder Rinder, aber der Hund ist doch wie ein Familienmitglied oder ein Helfer, wie Blinden- und Lawinenhunde. Wenn wir unsere besten Freunde essen, wo ist denn da die Grenze?" 

Die Publikation "Die Schweiz, ein Volk von Hundeessern", hiess es damals bei RTL. Geändert hat sich wenig. Dass der Tierschutz nicht eingreife, weil es angeblich Einzelfälle seien, macht traurig. "Wenn ich sehe, dass Rheintaler Tierschützer im Pelzmantel rumlaufen, wundert es mich aber nicht", sagt eine Tierschützerin in der Schweiz.

Auch junge Katzen werden erschlagen. "Die schmecken wie Chüngel“, sagt ein Restaurantchef. "Die Leute merken keinen Unterschied.“ Hunde und Katzen landen auch in der Schweiz auf dem Teller. Öfters als man denkt! "In ländlichen Gebieten wird viel Hundefleisch gegessen." Der Hund ist des Menschen bester Freund. Und für manche eine Delikatesse! "Haustiere werden längst nicht nur in China gegessen. Sie kommen auch in der Schweiz auf den Tisch", sagt eineTierschützerin . Rund 25 Franken zahle man für ein Kilo Hundefleisch. Es gibt es drei grosse Anbieter, die illegal Hundefleisch verkaufen. Aber auch auf unzähligen Bauernhöfen landen Hunde und Katzen in der Pfanne. Der Verkauf von Hunde- und Katzenfleisch ist in der Schweiz verboten

Der Schweizer Metzgermeisterverband, sagt dazu: "Ein anständiger Metzger schlachtet keine Haustiere. Sonst fliegt er aus dem Verband raus.“ Aber gerade während der BSE-Krise habe die Nachfrage nach Hundefleisch zugenommen. "Wir sind ein Volk von Hunde-Essern.“ Vor zwei Jahren retteten Tierschützer in Freiburg 7 Hunde vor dem Topf. Ein Hundemetzger damals "Hundefleisch ist viel sauberer als das von Schweinen." Ein anderer Haustiermetzger berichtete damals: „Büsis schmecken besser als Güggeli. Bei den Hunden hängt es von der Rasse ab." Ein geschlachteter Bello landet aber nicht immer in der Bratpfanne. Beliebt ist auch das flüssige Hundefett. Es soll gegen Bronchitis, entzündete Halsdrüsen und bei Husten helfen.

Der Hundeverzehr ist allgegenwärtig und wir können nicht sagen: Die Schweizer und mit dem Finger zeigen! Es wird zwar in Deutschland kein Hundefleisch offiziell angeboten, aber "Wer will, der bekommt".

 

 

 

 

 

 

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