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DIE SEITE IST IM MOMENT IN ÜBERARBEITUNG - 2024 ist bei uns mal wieder Greece geplant, man sieht sich!!

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Der Weg ist das Ziel - ob mit dem Flieger oder mit der Autofähre

 

Sandy hat mir, wie gewohnt, den Chevrolet am Flughafen übergeben, auch wenn es zu den älteren Fahrzeuge der YES Flotte gehört benutze ich diesen Mietwagen ganz gerne. Wir kennen uns und haben schon etliche Kilometer auf der Insel herunter. Vom Flughafenparkplatz komme ich zur kleinen Landstrasse, die Phytagorio und Ireon verbindet, reihe mich in den langsam schon wieder ruhiger werdenden Flughafenverkehr ein und mache mich auf entspannte sieben Kilometer Fahrt zu meinem gebuchten Domizil nach Ireon. Schoene Weingaerten, kleine weisse Haeuschen begleiten meine Fahrt. Vor dem Ort passiere ich eine schmale Bruecke, dann erste Strasse nach links und erst einmal an das Meer, hier parke ich, Schuhe aus, das Wasser schwappt mir mit günstigen 23 grad Wassertemperatur an die Füsse. Es ist noch ruhig im Ort, ein paar Katzen balgen sich am Strand, ein knochiger Hund schaut mich neugierig an, hält aber Abstand. Dem Hund werfe ich das Flugzeugbrötchen hin, dass ich selbst nicht essen wollte, er nimmt es aber dankend, während ich zum Ortseingang gehe.

Ritsa das Urgestein der semiotischen Wirtinnen mit Ihrem Restaurant zur Rechten, hat um die fruehe Uhrzeit geschlossen. Gegenueber "war" die Varkabar, diese wurde bei einem Unwetter 2013 so stark zerstoert, dass die Betreiber der gutgehende Bar aufgeben musste. 2014 war dort niemand, die Bar wurde zwar wieder aufgebaut, ein Paechter haette es wohl gegeben, aber die Auflagen nicht erfuellt..2017 öffnete die Bar wieder, aber hat auch was von ihrem damaligen Charme eingebüsst. Dass schwappen des Meeres an die Betonmauer der Bar, dass leise klingen einer Bouzouki im Hintergrund und der leichte Sommerwind, der ueber mein schon leicht angegrautes lockige Haar streicht, liessen mich hier ein wenig laenger verweilen. Dora, meine Zimmerwirtin, betreibt ein kleines Periptero (Kiosk), hier bekommt man neben alltaeglichem Bedarf, wie Getraenke, Zeitungen, Sonnenmilch, Touristenkram, auch erstklassiges selbsterzeugtes Olivenoel, den weltberuehmten goldenen Semiotischen Wein, auch Souma den Gebrannten und ich bekam neben dem freundlichen Hallo und einem kleinen Begruessungsschluck meine Zimmerschluessel.

Ireon selbst ist beschaulich geblieben, es gibt keine grossen Hotels, meist kleine beliebte familiaeren Pensionen mit ihren immer wiederkehrenden Stammgaesten. Hier kennt man sich aus, hier ist man zuhaus. Wer vielleicht schon einmal in Mannheim war, der kennt sich mit Quadraten aus. Ireon ist im Hinterland zweckmaessig in solche Quadrate eingeteilt, entweder man liebt diese Quadrate oder man hasst sie, bei mir sind die Quadrate in Mannheim und auch in Ireon zur Hassliebe geworden. Legt man die Vorteile der besseren Belueftung einer Stadt durch die durchstroemenden Winde zugrunde, mag man auch Recht haben, aber mir passiert es schon mal, dass ich mich wie auch in meinem Mathe-Leistungskurs, schon mal bei einem Quadrat vertue und denke, da muesste doch meine Pension sein, dabei ist das Gesuchte ein Quadrat weiter.

Das Zimmer, hatte neben der grossen Gemeinschaftskueche, selbst eine kleine Kochstelle mit Backofen, einen grossen Kuehlschrank und einen kleinen Fernseher. Der TV Empfang in den Zimmern ist griechisch, Sportveranstaltungen, Fussball, dass bei den Griechen beliebte Basketball schaut man aber besser in den kleinen Cafés oder Bars. Neben dem allgemeinen Krimskrams was man bei Dora erwerben kann, gibt es natuerlich noch eine Vielzahl von Beachmaerkte, kleinere die meist in der Nähe zum Strand liegen, hier kann man sich schnell mit einem kalten Getränk oder einem leckeren Eis versorgen. An der Platia gibt es einen mittelgrosse, Supermarkt, hier kauft man alles was man über den Tag so braucht. Empfehlen kann man das Trinkwasser in den Flaschen, das aus dem Hahnen ist aber zum Kochen und Zähneputzen auch ausreichend. Ich kaufe ein paar von den leckeren Orangen, die hier in der Umgebung wachsen und ein paar Kleinigkeiten, wie Käse und Butter für den Kühlschrank. Das Weißbrot und ein süsses Stück kaufe ich in der Bäckerei an der Ecke, deren Sortiment auch immer besser und Urlaubergerecht wird. Eine Flasche Frantzesko Ouzo, den es nur auf dieser Insel gibt, kaufe ich bei Karin, die den Zigarettenladen in der Nähe der Platia betreibt. Hier findet man auch herrliche Weine und ein paar Mitbringsel für zuhause. Im Prinzip gibt es auf Samos alles zu kaufen, sogar Lidl hat sich hier in der Naehe der Hauptstadt niedergelassen. Wer aber Produkte benoetigt, wie ein besonders beliebtes Shampoo oder eine spezielle Creme, der kann sich nicht darauf verlassen, diese im Ort oder ueberhaupt auf der Insel kaufen zu koennen, wer darauf Wert legt, sollte sich solche Produkte mitbringen. Empfehlen kann ich bei Produkten der Hygiene aber das Grosse Sortiment an Olivenoelprodukten, Cremes, Seifen, oele etc. das sollte dem normalen und Gesundheitsbewussten Menschen genuegen.

Maria und ihr Mann betreiben ausserhalb von Ireon - das schon vielleicht schonmal gehört/ oder gelesene Pappa Beach. Schon seit Urzeiten ist das beruehmte kleine StrandCafé in Familienbesitz. "Pappa" selbst ist der Pope (Pfarrer) und hat eine Vielzahl von Kindern und Enkel. Wie immer faellt die Begruessung immer sehr herzlich aus, geniesse hier mein ersten Frappe in der Sonne. Hier trifft sich Ireon tagsüber zum Sonnenbaden, zu einem Snack oder auch schon zu einem Glas Wein. Ich bestelle ein Salat mit Zaziki, bekomme vorab ein paar Mezes hingestellt und ein kühlen Krug mit frischem Wasser.

Eine Frau winkt mir, stimmt die Frau kenne ich von den Jahren zuvor, wir begrüssen uns und sie setzt sich kurz zu mir und frägt mich ob ich Übermorgen schon was vorhabe, da gibt es im Dorf Livemusik und Kathrin wird eine Vielzahl von Vorspeisen zelebrieren. Ich lasse mich auf die Liste setzen, denn das ist auch ein Highlight, ich bin wieder auf der Insel.

 

 

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