Danke, dass Sie hier vorbeischauen. Die Seite verwendet nur die vorgeschriebenen Cookies. Lesen Sie die DSGVO (Sie können diese hier einsehen DSGVO Thank you for stopping by here. The site only uses the prescribed cookies. Read the (You can view them here DSGVO

DIE SEITE IST IM MOMENT IN ÜBERARBEITUNG - 2024 ist bei uns mal wieder Greece geplant, man sieht sich!!

Start Wetter Wohin unterwegs geschichte knigge
Anreise Wandern Strand kloster   wissen
News Essen Medien natur   history

 

 

 

 

Kerkis ...mein Weg der Leiden...*

"es ist`s, als wenn er mia ruafn dat":-) (*aus dem Musikstück Watzmann von Wolfgang Ambros u.a. )

Na so schlimm ist es bei mir noch nicht, dass mich der Berg ruft, wie beim Watzmann, aber gereizt hat er mich schon immer....der Berg!Den Watzmann habe ich schon geschafft, in einer 1 Tagestour..in schlappe 14 Stunden, aber das ist eine andere Geschichte. (Watzmann)

Nachdem ich "sehr oft" auf Samos meinen Urlaub verbringe, juckt es mich schon ein wenig, dass ich den Kerkis (Zweithoechster Berg der aegaeis /Griechenland mit seinen 1434 metern) immer noch nicht bezwungen habe. Entweder war beim Versuch das Wetter nicht so besonders, zu kalt, zu heiss, zu bewoelkt - man ist da ja um keine Ausrede verlegen - oder ich liess es, weil ich selbst koerperliche Probleme hatte. Normalerweise habe ich die Zaehigkeit und kenne meine Leidenswege von den 3000ern in den Alpen. Daher soll es nun irgendwann mal passen, nicht zum abhacken, einfach weil die Tour auch Wunderschoen ist, denn bis zur Schutzhütte bin ich schon gekommen. War aber an dem Tag so spät, dass ich wieder kehrt machen musste.

Maps

Letzter Versuch

Let?s go...oder wie die Griechen sagen: να πάρει τη μετάβαση [na parei ti_ metavasi_]

Mitzunehmen sind neben einer guten Kondition und Schwindelfreiheit, zwei Liter Wasser, vll ein paar Kekse, an Kleidung lange Hosen, wegen den Bueschen und Graesern, eine Kopfbedeckung, etwas langaermliges, einen Kompass, Fotoapparat, Wanderstock und gute Laune. Ausserdem sollte man wenigsten zu zweit gehen. Es gibt nicht ueberall Handyempfang. Empfehlen kann ich auch noch die App "Maps Me", die wenn GPS Empfang, den Standort anzeigt und die Karte ist offline sichtbar. Auch sollten wegen der Geroellfelder, stabile Wanderschuhe die ueber den Knoecheln gehen, angezogen werden.

Die beste Jahreszeit ist der Mai/Juni oder September/Oktober. Die anderen Monaten sind dann entweder zu heiss oder zu unbestaendig. Anfang Juni versuchte ich meine 1. tour, leider war ich zu spaet und erreichte erst gegen 13.00 Uhr das Kloster. Es reichte mir zwar noch die Zeit bis zur Schutzhuette zu gelangen, aber fuer den Aufstieg zum gipfel war es zu Spaet.

 

Kloster Evangelistria

Kloster der Panagia Evangelistria

Start in Kampos/Votsalakia auf der Landstrasse nach Westen weiter, kurz nach Ortsende nach rechts zur Pythagoras Hoehle, an der Abzweigung Pythagoras Hoehle weiter den Berg hoch. Wer es mit dem Auto es versuchen möchte, das funktioniert zwar bis der Weg ungefähr 1 Stunde noch vor dem Kloster aufhört, ist aber recht steil und fuer das Auto auch nicht unbedingt schoen und bitte keine Mietwägen nehmen!!! Irgendwann geht es dann aber auch mit dem Zwei- und Vierrad nicht mehr weiter. Hier beginnt der Bergpfad - von dort soll man nochmals zwei Stunden zum Kloster benoetigen? Ich war da vor Jahren (2002) mal am Kloster gewesen und habe Kekse und andere Suessigkeiten den Nonnen uebergeben, kann mich aber nicht mehr so genau erinnern wie lange wir gebraucht hatten. Im Kloster gibt es eine Wasserstelle, wo man seinen Trinkvorrat ergaenzen kann. Leider steht das Kloster seit ein paar Jahren leer, der Klosterbau soll aber nach wie vor intakt sein und "die Quelle unterhalb des Klosters mit ihrer erfrischenden Zapfstelle sprudelt natuerlich noch wie eh und je und erleichtert sowohl den Weg zum Gipfel als auch den Abstieg" - wie ich im Netz lese. So war es auch. Vom Kloster Evangelistria bis zur Kapelle Profitis Ilias (ca. 1160 Meter hoch) braucht man nochmals anderthalb Stunden und von dort bis zur Spitze noch etwa fuenfundvierzig Minuten. Die Besonderheit des Berges ist der schnelle Hoehenwechsel. Im Durchschnitt betraegt die Steigung 40%. Das beeinflusst selbstverstaendlich auch die Landschaft, welche staendig wechselt und dem Besucher die Moeglichkeit bietet, Panoramen zu geniessen, die es nur hier auf Samos gibt.


KAPELLE PROFITIS ILIAS

Hinter dem Kloster geht es durch einen Wald zu einem Aussichtspunkt, dann ueber Schroffes mit Dornbueschen versehenes zwar unfreundlich, aber ungefaehrliches Gelaende zur Profitis Elias Schutzhuette. Dann entlang am Hang an einem Heiligenschein vorbei steil zu einem zweiten Sattel und auf Steigspuren hinauf zum Gipfel.

Die Reiseberichte und Kletterberichte waren eher spaerlich im Netz und auch die einschlaegigen Reisefuehrer geben nur wenig her. Daher musste ich mir das noetigste erstmal zusammenkratzen.

Der Reisefuehrer vom Michael Mueller Verlag zeigt folgenden Weg. Von Moni Evangelistrias (hier soll es noch eine Wasserquelle geben) Geht ein mit roten Rauten markierte Weg zum Gipfel. Beginnend auf der Nordostseite des Klosters fuehrt der Weg zur Brunnenterrasse mit den beiden Glocken. Beim Tor haelt man sich links aufwaerts zum Wald. Durch den Wald folgt man den Steinpyramiden. Ungefaehr 30 meter hinter dem Kloster lichtet sich der Wald und gibt schon den ersten Blick auf die Kueste frei. Dann geht es ueber Geroell und blanken Fels. Unbedingt sollte man nach den Steinpyramiden suchen, sollte man die laengere Zeit nicht erblicken ist man falsch und sollte umdrehen. Nach einer Stunde kommt man zur kleinen Kapelle Profitis Elias, hier sollte man eine kleine Rast machen, das wird der natuerliche Schatten sein fuer die naechste Zeit. Im Nebengebaeude kann man bei einem Wetter unterkommen. Es empfiehlt sich auf alle Faelle 2-3 Liter Wasser mitzunehmen pro Person. Bei Wasserknappheit kann in der Naehe 10 minuten entfernt von Profitis Elias am Ende der Nordwaerts fuehrenden Plastikleitung. Weiter geht es an der laengsseite des Gebaeudes Richtung Norden und bis zur Quelle immer parallel zur Wasserleitung. Der Weg ist hier eben und dann fuehrt an eine Hochtal heran, eine einzelne Baumgruppe hindurch zu einem Sattel. Hier sieht man schon den/die Gipfel unser Ziel ist der suedliche, er hat eine kleine Saeule. Am Sattel links in Richtung einer blauen Kapelle bzw. an einem Bildstock rechts an diesem vorbei. Danach kommt ein steiniger, steiler Weg den Hang hinauf geht halblinks um einen Vorgipfel herum auf einen weiteren Sattel zu. Laut Michael Mueller aehnelt es hier einer Mondlandschaft. Erblickt man hier die Nordkueste von Samos ist man auf dem richtigen Weg, vorausgesetzt das Wetter laesst es zu. Etwa nach einer halben Stunde nach dem Profitis Elias ist der zweite Sattel erreicht. Fast weglos geht es hier nun eine Viertelstunde ueber einen steilen Geroellhang hinauf zum Gipfel. >Rueckweg, hier geht man denselben Weg zurueck, hier kann man sich leicht verirren immer auf die Markierungen achten! Zum Beispiel nicht rechts am letzten Sattel vorbeilaufen usw. Ob da jetzt der letzte vorm Gipfel gemeint ist, erschliesst sich bei Michael Mueller nicht so ganz. Vorausgesetzt wir sind richtig, schaffen wir in neunzig minuten zum Kloster zurueck.

Bei meiner Rueckkehr werde ich den obigen Text nochmals bearbeiten und auch ein paar Bilder oder Videos dazu stellen.

Hier noch was aus dem Netz gefischt, was die obigen Angaben ergaenzen oder bestaetigt.

Hinter der Klosteranlage geht es weiter durch Wald zu einem Aussichtspunkt.Danach folgt etwas unfreundliches(nicht gefaehrliches) Gelaende auf den naechsten 300 Hm.Schrofen und von Dornbueschen mit ueblen Stacheln durchsetzte Passagen erschweren den Aufstieg,bis man die Schutzhuette Profitis Ilias erreicht hat.Leichter an einem Hang entlang zu einem Sattel,dann an einem blau gestrichenen Heiligenschrein vorbei steil zu einem zweiten Sattel und auf Steigspuren hinauf zum Gipfel.Von diesem exponierten Ort ist die Fernsicht natuerlich gigantisch.Gleich gegenueber ist noch ein Nebengipfel,der allerdings laut meinem GPS um 5m hoeher ist als der "offizielle".

 

Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg,man koennte alternativ auch ueber den Grat zum Zestana absteigen

 

Ein weiterer Bericht auf anderen Wegen zum Gipfel

Nebst Kultur und Strand gibt’s auf der Insel Samos auch noch interessante Routen auf den Vigla Kerkis (1443 m). Die bekannteste beginnt und endet von Votsalakia. Dann gibt’s noch die Nord-Sued-Inselueberquerung ueber den Kerkis (Potami-Kosmadei-Kloster Kimisis tis Theotokou-Zastana-V.Kerkis-Profitis Ilias Kapelle-Kloster Evangelistria-Kambos: zwischen T3 evtl.T3 + nach dem Kloster Kimissis t.T. verlaeuft alles bis auf den Kerkis pfadlos den z.T. roten Markierunen entlang, Zeit: ~11h). Fuer jene, die ein bisschen mehr Abenteuer wollen, gibt’s noch den „Kletterweg„ von Drakei aus kombiniert mit einem Rueckweg ueber den Zastava, den 2.hoechsten Gipfel am Massiv (~10h). Von Drakei (~300m.ue.M.) aus fuehrt die erste Schotterstrasse links rauf (Tour kann auch von Kalithea gestartet werden). Nach dem passieren einer Anhoehe, am linken Abzweig (Rueckweg) vorbei weiter abwaerts bis zur 1.Kapelle Ayia Ekatherini mit Quelle (~2h). Da trifft man auch auf den Kalithea-Zubringer. Auf der Piste links bergauf haltend oder hinter der Quelle auf dem Huegel rechts rein in die Spuelrinne und aufsteigend, wird der markierte Bergpfad zu den Hoehlenkirchen erreicht. Vor allem die die 1.Hoehlenkirche Panayia Makrini (1764 erstellt) lohnt sich zu betrachten (~0.5h). Vor der 2. schlichten Hoehlenkirche Ayia Triada (~700m.ue.M.) beginnt der Einstieg (~0.25h) ueber die Geroellhalde und eine grosse Felsplatte. Oben auf der Felsplatte links um eine Felskante faengt der Kletterteil in der Wand an (eher Kraxeln, fuer gute Kletterer ein Spaziergang). Trotzdem, Absturzgefahr nicht unterschaetzen, denn es gibt viel lockeres Gestein (bei entspr. Witterung Steinschlag). ueberall sind rote Markierungen (z.T rot mark.Holzlatten) vom griechischen Bergsportverein aus Samos vorhanden. Die Schwierigkeit wuerde ich mit T4 einstufen (L; l). Nach der Wand (~1h) muss noch der Grat (Prioni_Saege - ~1h) mit wunderbarer Aussicht ueberquert werden, bis auf eine Ebene, die zum Vigla Kerkis (~3/4h) fuehrt (links Messpunkt Saeule sichtbar-vorbeigehen --- der Geometer). Oben gibt’s ein grandioses Panorama ueber die ganze Insel und den Nachbarinseln (Ikaria, Fourni+Patmos). Der Abstieg folgte dann in noerdlicher Richtung (suedlich geht’s nach Kambos) bis kurz vor dem Zastan (2.hoechster Gipfel von Samos) in einer Senke (Sattel) mit grossem Steinmann (T3). Von da an verlief die Tour links runter pfadlos ueber Stock+Stein (Botaniker Weg, weil von einem Botaniker gelb markiert) und durch wilde Bergvegetation den gelben Markierungen nach (ab+zu Geissenpfade). Am Hang des Kerkis Massivs folgend, muss das letzte alpine Stueck noch quer ueber Geroellhalden begangen werden. Am Schluss bei einer alten, grossen Steineiche mit Traenke gings in einer Spuelrinne bergab auf eine Piste. Links weiter stoesst man wieder auf die Hauptschotterstrasse nach Drakei.



Zum Berg

Laut Wikipedia

Der Kerkis (griechisch Κ?ρκης, auch Kerketeas Κερκετ?ας) ist mit 1434 m der hoechste Berg der griechischen Insel Samos.Er liegt im Westen der Insel und ist nach dem 1624 m hohen Fengari auf Samothraki der zweithoechste Berg der aegaeis, die Erhebungen auf Euboea und Kreta nicht mitgezaehlt.Es gibt mehrere Routen zum Besteigen des in seiner Gipfelregion vegetationslosen und felsigen Berges, dessen Spitze auch Vigla genannt wird. Festes Schuhwerk, Trittsicherheit, reichliche Wasservorraete und ausreichende Kondition sind erforderlich. Marathokambos ist der haeufigste Ausgangspunkt.Am 3. August 1989 stuerzte ein in Thessaloniki gestartetes Flugzeug der Olympic Airways an dem Berg ab; alle Insassen kamen ums Leben.



Maps

 

 
 

follow me

Facebookinstagramm

Die Seite www.thommymueller.de/ www.tominfo.de /www.tominfo.biz ist LSR frei - alle Artikel dürfen ohne Einschränkung verlinkt oder auf neudeutsch "geshart" werden. Alle Medien, Bilder, Texte, Videos etc. auf diesen Seiten sind geschützt und gehören Thomas Müller www.tominfo.de
Die Bilder dürfen geteilt, aber nicht für gewerbliche Zwecke genutzt werden.
thommymueller.de - news #mym #tominfo #samos #pfalz
Technik
Wir versuchen so gut es geht keine Cookies zu verwenden, es kann aber passieren, das wir Seiten verlinken, die ohne Cookies nicht leben können. Persönlich speichere ich keine Cookies und verwerte auch keine Cookies.
Derzeit werden viele Seiten geändert und der DSGVO angepasst. Es kann also passieren, das die Eine oder Andere Seite mal nicht richtig funktioniert. Es sind auch von mir noch nicht alle Seiten freigegeben/Erreichbar @ThommyMueller ATZE@ Trademark

Für gewerbliche Anfragen, bitte eine Mail an Kontakt

 

Kontakt

Impressum

AGB

Disclaimer