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Samian Fauna (at work)

Samian Fauna

Das erste "griechische" Tier begegnete mit nicht in Griechenland, es war eine Landschildkroete, die wir in unserem Garten in Ludwigshafen, beherbergten. Es war eine von vielen, denn irgendwo kamen die Kroeten immer wieder zu uns. Spaeter in Griechenland, fielen mir die Landschildkroeten, meist auf meinen Wanderungen auf, es kamen dann zu den Landschildkroeten noch Wasserschildkroeten hinzu.

Diese Schildkroete begegnete mir auf dem Weg von Ireon nach Pagondas

 

 

Wer auf dem Weg nach Psili Amos Ost (nahe Pythagorion) ist, der kommt an einem See vorbei. Hier tummeln sich je nach Jahreszeit und wenn genügend Süsswasser da ist, eine Vielzahl von Flamingos. In der Regel sind es Rosa Flamingos, selten weiße Flamingos. Die Rosafärbung des Gefieders ist auf die Aufnahme von Carotinoiden mit der Nahrung zurückzuführen. Diese sind vor allem in planktonischen Algen enthalten. Der Flamingo-Organismus kann diese Carotinoide mit Hilfe von Enzymen in der Leber umwandeln; dabei entstehen mehrere Pigmente, vor allem Canthaxanthin, das in Haut und Federn ausgewachsener Flamingos eingelagert wird. Jungvögel haben ein graues Gefieder mit keinen oder wenigen rosa Pigmenten. Ebenso führt die unnatürliche Ernährung von Zoo-Flamingos dazu, dass sie ein eher weißes Gefieder haben.

Flamingos Rose und Weiß

Flamingos bei Psili Amos (Samos)

 

Vor hunderten von Jahren berichtete in Konstantinopel, der tuerkischen Admiral Piri Reis (ein ehemaliger Franzoesisch Pirat, der der tuerkischen Marine beigetreten war).."Diese Insel hat frische Luft, viel stroemendem Wasser und abgesehen von den zahlreichen wilden Tieren, hat es eine grosse Anzahl von Hirschen, die in Herden leben", die samische Fauna in seinem Buch "Bahriye" oder "die Eroberung und Navigation in der aegaeis", die er 1521 schrieb.

Immanuel Kritikides in "Samian Topographie" (veroeffentlicht 1869) und Epaminondas Stamatiades in seinem «Samian Chronicles" (veroeffentlicht 1886) beschrieben sowie, erwaehnen die Existenz von Fuechsen, Woelfe und Hyaenen, ("Saltrania wie sie in Samos genannt), dass die Landwirte und Viehzuechter ausgeloescht hatten um ihre Viehbestaende und Ackerland zu schuetzen. Im Museum in Mytilini, findet man eine Vielzahl kaum vermuteten Wildtiere, die einst auf Samos lebten.

 

Wasserschildkroten bei Ireon

Wasserschildkröten bei Ireon Samos, sonnen sich auf einem Holzbrett

Samian Fauna ist aber weiterhin reich genug, im Vergleich zu anderen Inseln der Aegaeis, etwas was der ueppige Vegetation, Berge und Wasser auf der Insel zugeschrieben wird. Elemente, die diese Vielzahl zuliessen.

Ein Wildschein, hier hinter dem Zaun


Hausschweine gibt es auf der ganzen Insel. Sie koennen ein Bild der Verwuestung anrichten. So brachen vor kurzem bei Pagondas drei Schweine aus ihrem Freigehege und machten sich über den Gemüsegarten her. Es ist aber nicht die Regel, dass Schweine frei herum laufen. Außer es sind "Affen" die ihren Müll ins Gelände werfen, aber die gibt es ja überall.

 

 

 

 

Insekten, die Zahl der Insektenarten ist sehr gross das Ergebnis einer ueppigen Vegetation. Frueher gab Heuschrecken Angriffe, die enorme Schaeden an der Vegetation der Insel errichteten, Å. Stamatiades in seinem Buch "Samian Chronicles", berichtet 10 Faelle von Heuschrecke-Angriffe von 1804 bis 1888, das letzte mal mit einem grossen Angriff war 1947. Allesfresser: Eine Heuschrecke frisst taeglich das Dreifache ihres Koerpergewichts, eine Plage kann damit ganze Ernten bedrohen. Die Heuschrecken (Orthoptera) sind eine Ordnung der Insekten (Insecta). Einige pflanzenfressende (phytophage) Arten neigen zu Massenvermehrungen und sind, vom Altertum bis heute, von hoher oekonomischer Bedeutung.

Reblaus (Phylloxera vastatrix), die aus Amerika stammt erschienen 1892 auf der Insel und hat die samischen Weinbergen arg zugesetzt. Andere Insekten, die aus dem Ausland kamen, sind Aleurothrixus floccosus und Phyllocnistis citrella, die Zitrusbaeume angreifen. Sie erschien zuerst Anfang der 90er Jahre und fuer die biologische Vernichtung der der Parasiten, Cales noacki die Schlupfwespe Encarsia formosa, wurde ebenfalls importiert. Die Schlupfwespe wird aber erfolgreich zur Bekaempfung der Weisse Fliege eingesetzt.

Weisse Fliege Die Reblaus ist ein Gelegenheits Schaedling. Durch Monokulturen kann es zu Epidemien kommen.

 

Amphibien: Unter denen, die auf der Insel leben, sind Froesche (Bufo bufo), Kroeten (Bufo viridis), Rana ridibunda und in geringerer Zahl Hyla Arborea. In vielen Wildbaeche, gab es frueher eine Vielzahl von Amphibien, ihre Zahl ging aufGrund der Verschmutzung von Dorf Kanalisationen und Reinigungen der Olivenpresse, die in den Gewaessern gespuelt wurden zurueck, sind aber im Begriff sich wieder gut zu erholen. 

 

Reptilien Es gibt Wasserschildkroeten (Emys orbicularis, Mauremys caspica und Testudo graeca), oft an den Sandstraenden von Marathokampos Bucht und im westlichen Teil der Insel, haben Meeresschildkroeten ihre Eier abgelegt. In der Zwischenzeit sind sie auch wieder in Ireon zu sehen. Wer nach Ireon ueber die kleine Bruecke kommt, haelt sich links und parkt an der Taverne. An der Flussmuendung gibt es Wasserschildkroeten.

Es gibt viele Arten von Eidechsen auf Samos, die wichtigsten sind die Blindschleiche (Hemidactylus turcicus), (Laudakia stellio), die ein kleines Krokodil aehnelt, Chamaeleon (Chamaeleo chamaeleon), der samischen Eidechse (Lacerta anatolica aegaea) existiert nur auf Samos und der kleinasiatischen Kueste und viele mehr.


Schlangen: Es gibt auch Schlangen, die groesste von ihnen ist die Baum-Schlange (Coluber caspius), deren Laenge rund bis zu zwei Metern wird. Sie ist harmlos und jagt vor allem Ratten. Aus diesem Grund wird vor allem in den frueheren Zeiten das Reptil von den Landwirten geschuetzt, die Schlangen jagten die Ratten und schuetzten so ihre Ernte. 

Gefaehrliche Schlangen sind die Viper (Vipera xanthina), das sind die einzigen giftigen Schlangen auf der Insel. Keine Angst, die Schlangen haben mehr Angst wie wir. Wer im Gestruepp herumlaufen moechte, sollte fest auftreten, die Schlangen weichen meist aus.


Im Naturkundemuseum von Mytilini gibt es das Skelett einer Schlange zu besichtigen. 

 

 

Voegel: Wie im Buch «Samian Tiere» von A. erwaehnt, Dimitropoulos, M.Dimakis und Y. Ioannidis, "In Samos gibt es 139 Vogelarten, von denen noch 39 staendig auf der Insel und ueber das ganze Jahr zu beobachten sind. Weitere 28 Arten kommen nur im Winter und der Rest sind Zugvoegel. "Von diesen Voegel, die wichtigsten sind Flamingos, (Phoenicopterus ruber), Habicht (Anas crecca) Vraho Kirkinezo Falke (Falco tinnunculus) oder gemeine Habicht, Rebhuehner (Alectoris Chukar), Waldschnepfe (Scolopax rusticola), Moewe (Larus cachinnans), Trauer Taube (Columba livia) Turteltaube (Streptopelia turtur) , Tuerkentaube (Streptopelia decaocto), Eule (Athene Noctua), Rauchschwalbe (Hirundo rustica), Bachstelze (Motacilla Glova Feldegg) Eichelhaeher (Corrulus glantorius), Rabenkraehe (Corvus corone) Rotkehlchen (Erithacus rubecula) , Amsel (Turdus merula), Drossel (Turdus philomelos) Sperling (Passer domesticus). Die Flamingos findet man im Fruehjahr und im Spaetsommer am kleinen See Richtung Psili Ammos, in der Naehe von Pythagorion. Im Hochsommer ist der See meist ohne Wasser und die Flamingos ziehen ab nach Afrika.


 

Saeugetiere gibt es Stachelschweine (Erinaceus concolor), Kaninchen (Lepus europaeus), und Schakale (Canis aureus). Auch Fledermaeuse (Vespertilionidae), alle Arten von Nagetieren (Rodentia) und Stinktiere (Mustelidae).

Frueher gab es viele Seehunde (Monachus monachus), die auf den felsigen Straende von Samos lebten, heute gibt es noch einige Wenige bei "Seitani" und aus diesem Grund, wurde dieses Gebiet als "Naturschutzgebiet des oekologischen Wert" charakterisiert. Sie werden auch in anderen Regionen gesichtet. Auch sind die Delfine und ihr Bestand sehr zurueckgegangen. Sie leben heute meist in rauen Gewaesser und werden bei der kleinen Insel Samiopoula oder im Nordwesten gesichtet.

Natuerlich gibt's auch eine Vielzahl an Katzen und Hunden. Wildhunde wie man das frueher in Griechenland so kannte, gibt es nur noch vereinzelte. Die Katzenpopulation wird durch Kastration immer mehr eingedaemmt. Hier kommen die fliegenden aerzte, die immer wieder Kastrationsaktionen in den Doerfern vornehmen. Wer sich fuer Hunde und Katzen interessiert und diese Stiftung "Animal Care" gerne mal unterstuetzen moechte, kann dies gerne im Tierheim zwischen Mytilini und Samos-Stadt tun. Ein paar Km nach der Ortsausfahrt Mytilini, geht es links zu einer Muellhalde. Achtung das Schild "Animal Care" uebersieht man leicht. ueber eine Spende wuerde man sich auch freuen, gerne werden auch Flugpaten gesucht, die den Hund, ohne Aufwand, am Flieger begleiten.


 

Nashörner auf Samos

 

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