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ueber Nuernberg eine Woche Samos - willkommen auf Samos

 

 

Der Flugpreis von Nuernberg nach Samos, erschien mir guenstig, so buchte ich schnell eine Woche Samos. Bei einer Woche kann man in den alten Trott verfallen und seine Reise pauschal buchen oder wie zuletzt Flug und Hotel getrennt buchen. Im ersten Fall muss man sich um nichts kuemmern, der Transit zum Hotel ist dann auch dabei, selbst die Bahnfahrt war include. Der Flug ging recht frueh, daher nahm ich den Nachtzug um 22.00 Uhr und war ca um 1 Uhr morgens am HBF Nuernberg. Leider waren um die Uhrzeit keine oeffentlichen unterwegs, daher musste ich ein Taxi zum Flughafen nehmen. 20,00€ waren aber dann ok. Am Flughafen traf ich einen alten Bekannten aus Stuttgart, der mit seiner Frau nach Samos flog, wir tranken zusammen an der Bar ein Fruehstuecksbier und der Urlaub konnte beginnen.

Der Flug war sonnig und ich konnte von meinem Fensterplatz einen schoenen Anflug geniessen. Silke meine Reiseleiterin, die ich ja jetzt schon gefuehlte zwanzig jahre kenne, uebergab mir am Flughafen auf Samos meine Reiseunterlagen fuer das Hotel und brachte mich zum Taxi, dass mich zu meinem gebuchten Hotel bringen soll. In der Nachsaison ist eher ruhig auf Samos und somit lohnt sich ein grosser Bus nicht. Meine Bekannten verabschiedeten sich nach Pythagorion.

Ein paar kleinere Gehoefte hier und da, Olivengaerten, schoene Weingaerten mit ihren kleinen weissen Haeuschen vorbei geht es die sieben Kilometer nach Ireon. Sogar ein FahrzeugTueV unterwegs, ein weiteres Schild zeigt den Weg zum Heraion, eines der heiligsten Denkmaeler in Griechenland. Nebenbei gibt es dort auch ein Fahrradweg, der nach Pythagorion geht und viel Meer, Strand und eine Strandvolleyballanlage. Sonnenliegen, Schirme und Topservice include.

Wir erreichen den Ort Ireon nach wenigen Augenblicken, die Taxis haben es immer eilig und so dauert die Fahrt gefuehlte fuenf Minuten. Wir ueberqueren die kleine Bruecke ueber die Imbrassos Muendung, hier gibt es etwas versteckt eine Vielzahl von Wasserschildkroeten. Ireon, ist um die Uhrzeit noch recht verschlafen, der Baecker auf der rechten Seite scheint aber geoeffnet zu haben, eine Kreuzung an der Poststation, links geht es zur Platia, wir biegen noch einmal ab und Dora meine Zimmerwirtin begruesst mich, wir kennen uns auch schon ein paar jahre, bevor es zum Zimmer geht, stellt sie mir einen kuehlen Krug Samoswein hin, sitzen in ihrem Kiosk und wir erzaehlen ein wenig...herunterfahren und der Urlaub beginnt.

Nach einem erholsamen Vormittagsschlaf, mache ich meine Volta durch das Dorf. Ritsa das Urgestein der samiotischen Wirtinnen, hat um die Uhrzeit noch geschlossen, ich gehe trotzdem kurz zu ihr und begruesse sie. Gegenueber "war" die Varkabar, diese wurde bei einem Unwetter 2013 so stark zerstoert, dass die Betreiber aufgeben musste. 2014 war dort niemand, die Bar wurde zwar wieder aufgebaut, ein Paechter haette es wohl gegeben, aber die Auflagen nicht erfuellt. Dass schwappen des Meeres an die Betonmauer der Bar, dass leise klingen einer Bouzouki im Hintergrund und der leichte Sommerwind, der ueber mein schon leicht angegrautes lockige Haar streicht, liessen mich hier oefters ein wenig laenger verweilen. Ich geh weiter zur Dora, sie betreibt ein kleines Periptero (Kiosk), hier bekommt man neben alltaeglichem Bedarf, wie Getraenke, Zeitungen, Sonnenmilch, Touristenkram, auch erstklassiges selbsterzeugtes Olivenoel, Honig und den weltberuehmten goldenen Semiotischen Wein, auch Souma den gebrannten und ich bekam neben dem freundlichen Hallo und einem kleinen Begruessungsschluck. Ireon selbst ist beschaulich geblieben, es gibt hier keine grossen Hotels, alles kleine beliebte familiaeren Pensionen, mit ihren immer wiederkehrenden Stammgaesten, zeigt das gewohnte Bild und sind hier eindeutig in der Mehrzahl. Hier kennt man sich aus, hier ist man zuhause. Wer vielleicht schon einmal in Mannheim war, der kennt sich mit Quadraten aus. Ireon ist zweckmaessig in solche Quadrate eingeteilt, entweder man liebt diese Quadrate oder man hasst sie, bei mir sind die Quadrate in Mannheim und auch in Ireon zur Hassliebe geworden. Legt man die Vorteile der besseren Belueftung einer Stadt durch die durchstroemenden Winde zugrunde mag man auch Recht haben, aber mir passiert es schon mal, dass ich mich wie auch in meinem Mathe-Leistungskurs, schon mal bei einem Quadrat vertue und denke, da muesste doch meine Pension sein, dabei ist die Gesuchte ein Quadrat weiter.

Mein Zimmer, hatte neben einer grossen Gemeinschaftskueche, selbst noch eine kleine Kochstelle mit Backofen, einen grossen Kuehlschrank und einen kleinen Fernseher. Der TV Empfang in den Zimmern ist aber allgemein lausig, Sportveranstaltungen, Fussball oder das bei den Griechen beliebte Basketball schaut man besser in den kleinen Cafes oder Bars. Neben dem allgemeinen Krimskrams was man bei Dora erwerben kann, gibt es natuerlich noch eine Vielzahl von Supermaerkten, kleinere oder auch mittelgrosse haben sich da angesiedelt. Im Prinzip gibt es auf Samos alles, sogar Lidl hat sich hier in der Naehe von der Hauptstadt niedergelassen. Wer aber Produkte benoetigt, wie ein besonders beliebtes Shampoo oder eine spezielle Creme, der kann sich nicht darauf verlassen, diese im Ort oder ueberhaupt auf der Insel kaufen zu koennen, wer darauf Wert legt, sollte sich solche Produkte mitbringen. Empfehlen kann ich bei Produkten der Hygiene aber das Grosse Sortiment an Olivenoelprodukten, Cremes, Seifen, oele etc. das sollte dem normalen und Gesundheitsbewussten Menschen genuegen. Nachdem ich mich im hiesigen Supermarkt mit dem noetigsten erstmals eingedeckt hatte und mir beim Baecker ein frisches Psomi mitgebracht hatte, schlug ich meinen Weg zu Maria ein. Maria und ihr Mann betreiben ausserhalb von Ireon - das schon beim anfliegen erwaehnte Papa Beach. Schon seit Urzeiten ist das beruehmte kleine Cafe mit seinem angelegten Strand in Familienbesitz. "Papa" selbst ist der Pope (Pfarrer) und hat eine Vielzahl von Kindern und Enkel. Wie immer faellt die Begruessung sehr herzhaft aus und ich geniesse hier mein ersten Frappe, griechischen Salat, die Sonne und die Atmosphaere ist einmalig. Am abend geht es zu Freunden, die ein Restaurant betreiben, danach noch in die Bar und der erste Tag waere geschafft.

Mit einer geliehenen Enduro, geht es am naechsten Tag auf bekannte Strecken ueber Pagondas nach Spatharei mit herrlichem Blick auf die kleine Insel Samiopoula, dann durch den Ort Spatharei, den es zum Sonnenuntergang lohnt. Es ist aber noch frueh am Tag und es geht ueber Pirgos Richtung Kerkis, dem 2. hoechsten Gipfel in der Aegaeis. Ich entscheide mich durch Marathokampos zu fahren, dann durch Votsalakia mit seinem herrlichen Sandstrand und weiter bis zum Ende der Welt nach Drakei. Hier geht es nicht weiter, kein Bratwurststand der einen darauf aufmerksam macht...letzte Bratwurst vor dem Ende der Welt...! sowie gesehen vor ein paar Jahren in Sagres/Portugal.

Der Dorf Pope sitzt auf einem Stuhl am Ortseingang und gruesst freundlich, ich mache aus Versehen den Motorradfahrergruss, in dem man den Arm nach unten und die Hand mit der Handflaeche nach oben ausstreckt, es war mir angenehmer, als wie vor ein paar Jahren auf Kreta, da hatte ich auch auf der Gelaendemaschine, den Arm zum Gruessen gehoben und ein Muetterlein, hebt den Arm zum Hitlergruss. Sollte eigentlich endlich mal Geschichte sein. Der Pope in Drakei, akzeptiert den Gruss und ich stelle mein Motorrad an der Kirche ab und laufe durch das kleine Dorf. Viel interessantes bietet der Ort nicht, ein paar kleine Gaesschen, Richtung Wald gibt es ein sehenswertes Waschhaus, wer diesen Weg weiter folgt kann durch den Wald bis zur anderen Seite nach Karlovassi wandern. Leider fuer die Enduro unmoeglich, ob wohl es schon welche mal versucht hatten. ein Tipp: Lasst es! Den Wanderweg bin ich ein paar jahre spaeter mit meinem Hund ein Stueck gelaufen, es geht schon recht Pfadig zu, sehr steinig, aber schoen. man kommt hier an den beiden Seitani Straenden vorbei.

Erwaehnenswert ist noch die Kirche, die wie die meisten Kirchen in Griechenland offen war. Gegenueber gibt es eine Taverne, hier liess ich mir noch ein Souvlaki schmecken, ein paar Maenner, wahrscheinlich Einheimische, trinken Ouzo und Bier. Einer macht eine einladende handbewegung, aber ich lehne ab. Don/t drink and drive, gilt bei bei mir auch in Griechenland. Ich fahre wieder zurueck. Die Panoramastrasse zwischen Drakei und Votsalakia, gehoert fuer mich zu der Schoensten auf der Insel. ich parke meinen "Esel" in Votsalakia, hier ist einiges los. Der Ort scheint mir eine einzige Passage von Tavernen und Souvenirshops zu sein. Bunt, fast schrill zeigen sich die Buden an der weitlaeufigen Strandstrasse, sowas habe ich erst vor kurzem in Lido gesehen, bei einem Besuch in Venetien. . Das ist kein Vergleich, waehrend sich hier im Sommer die Sonnenhungrigen quasi ueberschlagen, ist im Winter hier "fast" alles zu. Der Ort quasi im Winterschlaf. Aber es gibt eine kleinen Konditorei, da konnte ich mir noch ein paar Kuchenstuecke mitnehmen.

 

 

 

 

 

 

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